Hochgenuss mit
IP-SUISSE Produkten.

Als konsumenten- und umweltfreundliche Organisation achtet IP-SUISSE darauf, dass vom Bauernhof bis zum Ladentisch strenge Qualitätsrichtlinien eingehalten werden. Jedes Produkt, das verkauft wird, lässt sich bis zu seinem Ursprung zurückverfolgen. Die Preisgestaltung berücksichtigt die Anstrengungen der Bauern zum Schutz der Umwelt und zur Förderung der Biodiversität.

IP-SUISSE Bauern halten beim Getreideanbau strenge Vorschriften zum Boden- und Pflanzenschutz sowie zur Düngung ein. Wachstumsregulatoren, Insektizide und Fungizide sind verboten. Herbizide und Saatbeizmittel dürfen nur beschränkt eingesetzt werden.
IP-SUISSE Getreide wird getrennt von konventionell produziertem verarbeitet und mit höchster Sorgfalt behandelt.

IP-SUISSE Bauern halten beim Rapsanbau strenge Vorschriften zum Boden- und Pflanzenschutz sowie zur Düngung ein. Wachstumsregulatoren, Insektizide und Fungiziden sind verboten.
Das IP-SUISSE Rapsöl wird schonend gepresst und ohne Hilfsmittelzusätze filtriert.

Tiere in IP-SUISSE Betrieben werden naturnah und artgerecht gehalten. Die Tiere erhalten gesundes Futter und haben regelmässigen Auslauf ins Freie (RAUS) sowie eingestreute Liegeflächen.
Antibiotika wird möglichst wenig eingesetzt. Kranken Tieren wird unter tierärztlicher Aufsicht Antibiotika verabreicht.

Homepage Swiss Black Angus

IP-SUISSE Bauern achten beim Gemüseanbau auf eine optimierte Fruchtfolge.
Der Anbau erfolgt durch die Anlage von Blühstreifen bienenfreundlich. (Bienenschonendes!) Pflanzenschutzmittel wird nur reduziert eingesetzt.
Das Angebot an IP-SUISSE Gemüse wird laufend ergänzt.

IP-SUISSE-Bauern achten darauf, dass sie ausgewählte Sorten anpflanzen, die in unserem Klima optimal gedeihen und wenig anfällig gegen Krankheiten sind.

Der Anbau erfolgt durch die Anlage von Blühstreifen und den Einsatz von bienenschonenden Insektiziden bienenfreundlich.
Der Pflanzenschutzmitteleinsatz ist um 50% reduziert.

IP-SUISSE-Bäuerinnen und Bauern sind Pioniere im Quinoa-Anbau in der Schweiz.

Der Anbau von Quinoa erfolgt ohne Wachstumsregulatoren, ohne Fungizide sowie ohne Insektizide. Weiterführende Informationen entnehmen Sie der Broschüre Quinoa.
Leckere Rezepte mit Schweizer Quinoa.

IP-SUISSE Obstbauern stellen ihre Produktionsbereiche unter strenge Vorgaben zum Boden- und Pflanzenschutz sowie zur Düngung.
Der Anteil an für die Artenvielfalt wichtigen Hochstammbäumen beträgt mindestens 60%.
Der Einsatz von bienengiftigen Neonikotinoiden (Insektiziden) ist verboten.

Die Richtlinien orientieren sich an den Forschungsergebnissen von Agroscope. Ein Betrieb, der Tafeläpfel nach den IP-SUISSE Vorschriften anbauen will, muss gesamtbetrieblich das Biodiversitätspunktesystem erfüllen. Zudem darf er auf der entsprechenden Tafelobstanbaufläche keine chemisch-synthetische Herbizide anwenden.
Der Einsatz von Neonicotinoïden, die für Bienen giftig sind, ist verboten, es müssen deshalb nützlingsschonende Mittel gewählt werden. Ab der Primärendschorfphase (circa Mitte Juni) werden nur noch biologische Insektizide und Fungizide eingesetzt.

Nachhaltige Weinproduktion mit Mehrwert.

Unser Ziel ist ein ökologischer Rebbau in der Schweiz, der die Biodiversität fördert, ressourcenschonend produziert und die Eigenheiten der unterschiedlichen Weinbauregionen berücksichtigt.

Die Voraussetzungen dafür sind:

  • Einhalten der gesetzlichen Bestimmungen
  • IP-SUISSE Rebbau Grundanforderungen müssen auf der gesamten Rebfläche des Betriebes angewendet werden
  • Die Betriebe fördern die Biodiversität im Rebberg mit einer Auswahl an freiwilligen Massnahmen
  • Die Betriebe fördern die Ressourcen (synthetische Pestizide Reduktion).
  • IP-SUISSE fördert die Verwendung von standortangepassten Rebsorten
  • Jeder Labelbetrieb wird regelmässig von unabhängigen Inspektoren geprüft

Hohes Potenzial in Rebbergen

In der Schweiz kommen seltene oder nur lokal vorkommende, wärmeliebende Arten oft vorwiegend in Rebflächen vor. Letztere bieten somit sehr gute Voraussetzungen zur Förderung von seltenen und gefährdeten Arten. Zusätzlich werden ressourcenschonende Produktionsmassnahmen gefördert.

Flyer

Grundsätze der Wiesenmilchproduktion

Unser Ziel ist eine Milchproduktion im Einklang mit der Natur, mit hohen Tierwohlstandards und einer fairen Bezahlung der Produzenten. Zusätzlich zu den gesamtbetrieblichen und den allgemeinen Labelproduktions-Anforderungen müssen IP-SUISSE Wiesenmilchproduzenten spezifische Anforderungen an die Milchproduktion erfüllen.

  • Der Einsatz von Soja in der Fütterung ist verboten.
  • Die Kühe müssen im Minimum nach RAUS-Vorschriften gehalten werden (regelmässiger Auslauf im Freien, im Sommer mindestens an 26 Tagen, im Winter mindestens an 13 Tagen pro Monat).
  • Im spezifischen Punktesystem Wiesenmilch müssen die Bauern mindestens 40 Punkte erreichen, davon die Hälfte in den folgenden vier Bereichen: Weideanteil, Grünfutteranteil, betriebseigenes Wiesenfutter und restriktiver Kraftfuttereinsatz.
Die 4 Hauptindikatoren

Die Weidehaltung ist die natürlichste Art und Weise, Milchkühe zu halten und zu füttern. Weidende Kühe prägen das Landschaftsbild und fördern ein positives Image der Schweizer Landwirtschaft. Zudem konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, je mehr frisches Weidefutter eine Kuh frisst, desto besser ist die Fettsäurezusammensetzung in der Milch, insbesondere der Gehalt der wertvollen Omega3-Fettsäuren.

Je höher der Grünfutteranteil während der Vegetationsperiode ist, umso weniger Energie muss für die Futterkonservierung eingesetzt werden. Zum Grünfutter werden Weide, Frischgras und Grünmais gezählt.

Der Kraftfuttereinsatz soll gering sein. Denn die Verfütterung von protein- und energiehaltigen Ergänzungsfuttermitteln auf Basis von Getreide steht teilweise in direkter Konkurrenz zur menschlichen Ernährung. Das Punktesystem berücksichtigt den Kraftfuttereinsatz je Kilo produzierter Milch. Werden im Kraftfutter Rohstoffe eingesetzt, die zu 100% aus Schweizer Produktion stammen, kann der Betrieb 2 Zusatzpunkte holen.

Ein grosser Anteil betriebseigenes Wiesenfutter ist ein Indikator für einen geschlossenen Betriebskreislauf. Das bedeutet, dass der Tierbestand der Landfläche angepasst ist, was wiederum einer standortgerechten Milchproduktion entspricht. Je höher der Anteil betriebseigenes Wiesenfutter an der Gesamtfutterration, desto besser.

Die 9 weiteren Indikatoren in denen die Produzenten Punkte erreichen können entnehmen Sie dem Informationsdossier Wiesenmilch.

Informationsdossier Wiesenmilch

Flyer Wiesenmilch

Woran erkennt man ob Milch nach den Produktionsformen von IP-SUISSE Wiesenmilch hergestellt wurde: Am IP-SUISSE-Käfersiegel, das auf der Verpackung abgebildet ist.

IP-SUISSE-Landwirte bauen seit 2017 Zuckerrüben nach IP-SUISSE Richtlinien an. Diese werden ohne Insektizide und Fungizide produziert. Zudem fördern die Produzenten die Biodiversität, indem sie einen Blühstreifen für Bienen und Insekten anlegen.