IP-SUISSE Weizen

IP-SUISSE vermarktet jährlich rund 120‘000 Tonnen Brotweizen.
Für die Produktion von IP-SUISSE Getreide müssen die Richtlinien für den Getreideanbau erfüllt werden. Ausserdem muss jeder IP-SUISSE Betrieb die Biodiversität fördern. Hierzu stehen über 30 mögliche Massnahmen zur Verfügung. Die Produktion von IP-SUISSE Weizen erfolgt ohne Fungizide, Insektizide und Wachstumsregulatoren. Für die Erbrachten Mehrleitungen erhalten IP-SUISSE Getreideproduzenten zusätzlich zum Marktpreis eine Prämie.

Für die Ernte 2024 können keine neuen Produzierenden aufgenommen werden. Es wird eine Warteliste geführt. Interessierte dürfen sich gerne auf der Geschäftsstelle melden.

IP-SUISSE Weizen ohne Pestizide

Unter dem IP-SUISSE Label wurden im Jahr 2021 auf rund 5’000 ha Brotweizen ohne Pflanzenschutzmittel produziert. Die Anbaufläche kann für die Ernte 2022 auf 10’000 ha ausgeweitet werden. Hierzu müssen die Richtlinien zur Produktion von Getreide aus Pestizidfreiem Anbau und die Anforderungen zur Förderung der Biodiversität erfüllt werden. IP-SUISSE Weizen PSM-frei wird ohne Fungizide, Insektizide, Wachstumsregulatoren und ohne Herbizide produziert. Für die Mehrleistungen erhalten Produzenten von Pestizidfreiem IP-SUISSE Getreide eine zusätzliche Prämie.

Für die Ernte 2024 können keine neuen Produzierenden aufgenommen werden. Es wird eine Warteliste geführt. Interessierte dürfen sich gerne auf der Geschäftsstelle melden.

Weitere Getreide

UrDinkel
In Zusammenarbeit mit der IG Dinkel bauen IP-SUISSE Produzenten UrDinkel an. Richtlinien betreffend dem Anbau und die Kontrolle sind über IP-SUISSE geregelt, die Vermarktung und die Preisgestaltung wird durch die IG Dinkel getätigt.

Interessierte Produzenten melden sich bitte auf der Geschäftsstelle IG Dinkel am Inforama Bärau – 034 409 37 38

Roggen
Sauerteigbrote liegen wieder im Trend. Daher ist auch der Bedarf an Roggen grösser als auch schon. Die IP-SUISSE vermarktet rund 3500 t Roggen im Jahr.

Informationen zum Roggenanbau erhalten Sie auf der Geschäftsstelle.

Braugerste
IP-SUISSE Bäuerinnen und Bauern bauen auf einer Fläche von rund 180 ha IP-SUISSE Braugerste an – die Grundlage für gutes Schweizer Bier.
Im IP-SUISSE Anbau wird auf den Einsatz von Fungiziden, Insektiziden und Wachstumsregulatoren verzichtet. Weiter muss jeder IP-SUISSE Betrieb die Biodiversität fördern.

Interessierte Produzierende melden sich gerne auf der Geschäftsstelle der IP-SUISSE.
Die Anbaukoordination, wie auch die Beratung zum Anbau von IP-SUISSE Braugerste, erfolgt über die IG Mittellandmalz. Diesbezüglich können Fragen direkt an die IG Mittellandmalz gestellt werden.

Emmer und Einkorn
Die Urgetreide Emmer & Einkorn erfreuen sich bei Konsumenten einer immer grösseren Beliebtheit. IP-SUISSE Produzenten bauen Emmer & Einkorn ohne Pflanzenschutzmittel an und fördern mit Hilfe von Brachen Brutvögel. Die Hauptanbaugebiete sind Schaffhausen, das Zürcher Weinland, das Rafzerfeld und das Unterthurgau.

Interessierte Landwirte melden sich bitte auf der Geschäftsstelle.

Hartweizen
Hartweizen für die Teigwarenproduktion wird zum grössten Teil aus dem Ausland in die Schweiz importiert. IP-SUISSE Landwirte produzieren seit einigen Jahren Hartweizen nach IP-SUISSE Richtlinien für echte Schweizer Teigwaren. Anbaugebiete sind Schaffhausen, Unterthurgau, Zürich, Genf und die Waadt.

Buchweizen

Mais
Im St.Galler Rheintal, dort wo der bekannte Ribelmais herkommt, begann eine weitere Erfolgsgeschichte. Nach einigen Versuchen wird seit 2011 wieder im grösserem Stil Hartmais, oder auch Polentamais genannt, nach IP-SUISSE Richtlinien angebaut. Dieser ist als weitere Spezialität in der Migros als “TerraSuisse Bramata” erhältlich.

Interessenten aus der Ostschweiz melden sich bitte auf der Geschäftsstelle.

Hafer
Die IP-SUISSE vermarktet Speisehafer, der nach dem Extensoverfahren angebaut wird. Dank seinen Eigenschaften ist Hafer eine ideale Ergänzung in getreidestarken Fruchtfolgen.

Aktuell führen wir eine Warteliste. Bei Interesse melden Sie sich bei uns auf der Geschäftsstelle.

Ölsaaten

IP-SUISSE Vermarktet Raps wie auch Ölsonnenblumen, welche unter den Labelanforderungen produziert wurden. Während die IP-SUISSE Bäuerinnen und Bauern beim Raps auf Fungizide, Insektizide und Wachstumsregulatoren verzichten, ist bei den Ölsonnenblumen zusätzlich auch der Herbizideinsatz gänzlich ausgeschlossen.

Für die Ernte 2024 können keine neuen Produzierenden aufgenommen werden. Es wird eine Warteliste geführt. Interessierte dürfen sich gerne auf der Geschäftsstelle melden.

Proteinpflanzen

Die menschliche Ernährung auf Pflanzenbasis stellt einen aktuellen gesellschaftlichen Trend dar. Durch den Anbau von Proteinpflanzen begegnen IP-SUISSE Produzierende der Nachfrage auf dem Markt und bieten nachhaltige Rohstoffe aus der Schweiz an.

Für die Ernte 2024 können keine neuen Produzierenden aufgenommen werden. Es wird eine Warteliste geführt. Interessierte dürfen sich gerne auf der Geschäftsstelle melden.

Kartoffeln

IP-SUISSE Kartoffeln werden mit reduziertem Herbizideinsatz und ohne chemisch-synthetische Insektizide angebaut.

Interessierte Produzenten erhalten nähere Auskunft bei Ihrem Händler oder auf der Geschäftsstelle.

Zuckerrüben

IP-SUISSE Zuckerrüben werden ohne Fungizide und Insektizide angebaut. Für diese Leistung erhalten die Produzenten eine Prämie von Fr. 60.-/Tonne Zucker.

Zurzeit besteht eine Warteliste und es können keine neuen Produzenten aufgenommen werden. Interessierte melden sich bitte auf der Geschäftsstelle: 031 910 60 00

Gemüse

In Zusammenarbeit mit dem Gastronomiepartner SV Group und Denner wurden im Sommer 2016 erstmals IP-SUISSE Karotten geerntet. Inzwischen hat sich das Sortiment auf weitere Gemüsearten vergrössert.

Interessierte Produzenten erhalten nähere Auskünfte bei ihrem Händler oder auf der Geschäftsstelle.

Ergänzende Biodiversitätsmassnahmen für IP-SUISSE Gemüseproduzenten

Quinoa

Quinoa, auch Inka-Reis genannt, ist ein Pseudogetreide und stammt aus Südamerika. Es ist reich an Proteinen mit hoher biologischer Wertigkeit und ernährungsrelevanten Mineralstoffen.

Interessierte Produzenten erhalten nähere Auskunft auf der Geschäftsstelle.

Quinoa für Wiederverkäufer und Konsumenten kann direkt bei der Moulin d’Yverdon bestellt werden.

Moulin d’Yverdon
Rte de Lausanne 10
1400 Yverdon-les-Bains

024 425 83 33
079 175 37 44

info@moulin-yverdon.com

www.moulin-yverdon.com

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Früchte

Die Richtlinien für die Produktion von Früchten unter dem Label IP-SUISSE sind unten aufgeführt. Für eine Anmeldung ist es erforderlich die Punktesysteme zur Förderung der Biodiversität und des Klima- und Ressourcenschutzes zu erfassen, sowie der Vertrag für die Produktion von IP-SUISSE Früchten zu unterzeichnen.

Interessierte Produzenten melden sich bitte auf der Geschäftsstelle.

Weinbau

Unser Ziel ist ein ökologischer Rebbau in der Schweiz, der die Biodiversität fördert, ressourcenschonend produziert und die Eigenheiten der unterschiedlichen Weinbauregionen berücksichtigt.

Die Voraussetzungen dafür sind:

  • Einhalten der gesetzlichen Bestimmungen
  • IP-SUISSE Rebbau Grundanforderungen müssen auf der gesamten Rebfläche des Betriebes angewendet werden
  • Die Betriebe fördern die Biodiversität im Rebberg mit einer Auswahl an freiwilligen Massnahmen
  • Die Betriebe fördern die Ressourcen (synthetische Pestizide Reduktion).
  • IP-SUISSE fördert die Verwendung von standortangepassten Rebsorten
  • Jeder Labelbetrieb wird regelmässig von unabhängigen Inspektoren geprüft

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Spezialkulturen

Gemeinsam mit Produzenten und Abnehmern versucht die IP-SUISSE immer wieder bisher in der Schweiz unbekannte oder vergessene Kulturen anzubauen. Zu diesen Kulturen gehören zum Beispiel Sonnenblumenkernen, Kichererbsen oder Betagerste.

Interessieren Sie sich für alternative Kulturen oder haben Sie selbst eine Idee, für eine Kultur, die in der Schweiz Potential hat? Dann melden Sie sich bei uns auf der Geschäftsstelle.

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